Bergkirche, Fotografie von Heinrich Beckenbach 1953
Bergkirche, Fotografie von Heinrich Beckenbach 1953

Margarete von Osthofen wurde wahrscheinlich in der Wasserburg ihrer Familie, die in der Nähe des heutigen Schill-Turms stand, geboren. Durch ihre Ehe mit dem Ritter Hamman von Sickingen fiel ihr Erbe dieser Familie zu, woran heute noch die Sickingenstraße in Osthofen erinnert. Margarete von Osthofen war die Großmutter des Wormser Fürstbischofs Reinhard I. von Sickingen, der zwischen 1445 und –1482 als Bischof von Worms wirkte und u.a. den 1429 eingestürzten nordwestlichen Domturm wieder aufbauen ließ.

Margarete von Osthofen starb am 19. Juli 1418 und wurde wahrscheinlich in der Bergkirche bestattet.

Grabplatte des Ritters Johann Fuchs von Bimbach zu Gleisenau (gestorben 1518) in der Ritterkapelle Haßfurt (Franken), vermutlich einzige erhaltene Darstellung des Wappens derer von Osthofen. Wappen Mitte rechts. Foto: Antje Fries
Detailansicht des Wappens. Foto: Antje Fries
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