Luise Kurtz – eine Osthofener Impressionistin
Die in Heidesheim geborene Osthofener Malerin Luise Kurtz (1848 –1930) gehörte zur ersten Generation von Frauen, die eine professionelle künstlerische Ausbildung genoss. Sie lernte bei Edmund Kanoldt, Friedrich Kallmorgen (beide Karlsruhe) und Peter Paul Müller (München). Ihre Ausbildung erlaubte es ihr, in verschiedenen Stilrichtungen zu malen, die sich zwischen Realismus und Spätimpressionismus bewegen. Es entstanden überwiegend Landschaften und Stillleben.
Ihre Werke gelangten nicht in öffentliche Sammlungen. Umso mehr freut sich das Kulturnetzwerk Osthofen e. V., dank einer Vielzahl von Leihgebern in Kooperation mit dem Kunstverein Worms e. V. in der ersten Ausstellung seit über vierzig Jahren der Öffentlichkeit eine Werk- schau mit gut dreißig Gemälden von Luise Kurtz präsentieren zu können.
Die Vernissage ist am Samstag, 3. Februar 2018, 16 Uhr, in den Räumen des Kunstvereins Worms e. V., Renzstraße 7– 9.
Begrüßung: Inga May, Dr. Klaus Döll.
Einführung: Kay Heymer (Düsseldorf). Zu sehen ist die Ausstellung vom 3. bis 25. Februar 2018, jeweils samstags und sonntags, 15 –18 Uhr.
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